Aurach am Hongar: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Rudolf Streicher († 27. Oktober 2006 im 92. Lj.)''' | '''Rudolf Streicher († 27. Oktober 2006 im 92. Lj.)''' | ||
*Träger des Goldenen Verdienstzeichens und der Goldenen Medaille für Verdienste der Republik Österreich | *Träger des Goldenen Verdienstzeichens und der Goldenen Medaille für Verdienste der Republik Österreich |
Version vom 13. November 2016, 23:18 Uhr
Aurach am Hongar | |
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Lage | Wappen |
Lage auf DORIS-Karte | Gemeinde-Website |
Gemeindedaten | |
Bezirk: | Vöcklabruck (VB) |
Bezirksgericht: | Vöcklabruck |
Katastralgemeinden: | Aurach, Hainbach |
Fläche: | 24,8 km2 |
Einwohner: | 1654 (1. Sep. 2014) |
Höhe: | 488 m |
Vorwahl: | +4376622 |
Postleitzahl: | 4861 |
Koordinaten: | 47° 57′ 1″ N, 13° 40′ 2″ O |
Gemeindekennziffer: | 41705 |
Amtliche Adresse: | Aurach 2 4861 Aurach a. H. |
Bürgermeister: | Josef Staufer (ÖVP) |
Weitere statistische Daten |
Die Gemeinde Aurach am Hongar ist eine Gemeinde östlich von Schörfling am Attersee.
Geografie
Ortschaften
Ortschaften der Gemeinde Aurach |
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Aurach | Grafenbuch | Hainbach | Halbmoos | Illingbuch | Jetzing | Kasten | Looh | Pranzing | Raschbach | Weichselbaum | Wessenaurach |
Nachbargemeinden
Geschichte
Der Fund einer Pfeilspitze aus Stein deutet darauf hin, dass bereits in der Jungsteinzeit, als die Pfahlbaudörfer am Attersee errichtet wurden, Jäger auf ihren Beutezügen in die dichten Buchenwälder nördlich des Hongars gekommen sind.
Urkundlich nachweisbar ist eine bairische Besiedlung um 800 mit den für diese Zeit üblichen "-ing"-Namen Wörzing und Jetzing. Der Ortsname Aurach deutet auf eine Siedlung an einem Flussübergang hin.
Im Hochmittelalter (um 1200) gehörte ein Teil des Gebietes von Aurach zum in der Nähe von Passau gelegenen Kloster Asbach /Rott, ein anderer Teil dem Grafen Gebhard von Regau.
1458 weihte Bischof Sigismund von Passau eine Kapelle - Patrozinium hl. Matthäus und hl. Alexius (Eremit/Einsiedler). In der Folge war der Pfarrer von Schörfling verpflichtet, jeden Donnerstag in Aurach eine Messe lesen zu lassen. Im Zuge der Josephinischen Kirchenreform erhielt Aurach 1784 einen eigenen Seelsorger, wurde aber erst 1876 eine selbständige Pfarre. Nachdem die alte Pfarrkirche 1888 abgebrannt war, konnte 1893 der noch heute bestehende Neubau geweiht werden.
Interessant ist, dass bereits 1594 in einer Kirchenrechnung ein Schulmeister in Aurach erwähnt wird. In diesem Zusammenhang muss auch auf die Einsiedelei "nahe der Kapelle St. Alexi" hingewiesen werden, deren Errichtung 1726 vom Passauer Fürstbischof Josef Dominicus auf Ansuchen des Grafen Khevenhüller genehmigt wurde. Der Eremit (Einsiedler), Bruder Josef Würth, ehemaliger Kammerschreiber des Grafen Khevenhüller, bekam nämlich auch den Auftrag, die Jugend in Lesen und Schreiben zu unterrichten.
Sagen von Aurach
Quellen
Gemeindewappen
Das Wappen ist ein Symbol für den Ortsnamen Aurach am Hongar. Der Name Aurach am Hongar führt auf die Bezeichnung des Gebietes um Aurach, früher genannt Urahe zurück. In diesem Namen ist der Ur (= Auer ochs, die Stammform unseres Hausrindes) und Ah (= Ache, der Fluß - die heutige Dürre Aurach) enthalten. Diese beiden Symbole sind im Wappen als Auerochs und Fluß dargestellt. Der grüne Dreiberg symbolisiert den Hongar.
Beschreibung: In Gold ein erniedrigter, blauer Wellenbalken, belegt mit zwei goldenen Wellenleistenstäben; oben ein schwarzer Auerochsenkopf im Visier, unten ein grüner Dreiberg. Die Gemeindefarben schwarz - gelb - blau ergeben sich aus der Farbreihenfolge am Wappen. Schwarzer Auerochsenkopf gelber Hintergrund, blauer Fluß.
Der Gemeinderat der Gemeinde Aurach hat die Führung des Gemeindewappens sowie die Gemeindefarben in seiner Sitzung am 27. Mai 1980 einstimmig beschlossen. Die OÖ. Landesregierung hat mit Beschluß vom 14. Juli 1980 der Gemeinde Aurach am Hongar das Recht zur Führung dieses Gemeindewappens verliehen.
Politik und Verwaltung
Gemeindeorgane
Parteien
Partnerschaften
Verkehr und Versorgung
Kirche und Religion
Kunst und Kultur
Brauchtum
- D'Auracher Prangerschützen
- Goldhauben- u. Kopftuchträgergruppe Aurach
- ATVZ Auracher (Traktoroldtimerclub)
- Kameradschaftsbund Aurach
Museen
Kultur
- Trachtenkapelle Aurach am Hongar
- Kulturinitiative Aurach
- Kirchenchor Aurach
- Auracher Klangfarbe
- Theatergruppe Aurach
Tourismus und Wirtschaft
Hotels und Gastronomie
Unternehmen
Landwirtschaft
Sport und Freizeit
Freizeit
Veranstaltungen
Aktuelle Veranstaltungen in der Gemeinde können unter folgendem Link eingesehen werden: http://aurachamhongar.riskommunal.net/Leben_in_der_Gemeinde/Veranstaltungen
Vereine und Körperschaften
Feuerwehr
Schule und Bildung
Bibliothek
Natur und Umwelt
Naturdenkmale
In der Gemeinde Aurach befinden sich keine offiziell unter Schutz gestellte Naturdenkmale.
Gesundheit und Soziales
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Ehrenringträger
Rudolf Streicher († 27. Oktober 2006 im 92. Lj.)
- Träger des Goldenen Verdienstzeichens und der Goldenen Medaille für Verdienste der Republik Österreich
- Träger des goldenen Ehrenringes der Gemeinde Aurach
- Ehrenkapellmeister und Träger des goldenen Ehrenringes der Trachtenmusikkapelle Aurach
- Träger des Blasmusikehrenzeichens in Gold
- Träger verschiedener Auszeichnungen von Vereinen und Körperschaften
- Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Aurach
- Mitglied mehrerer örtlicher Vereine
- Teilnehmer des 2. Weltkrieges
Alois Preinstorfer († 23. April 1988 im 78. Lj.)
- langjähriges Mitglied des Gemeinderates und Vizebürgermeister der Gemeinde Aurach
- Obmann und langjähriges Mitglied des Pfarrkirchenrates
- Ehrenobmann des Seniorenbundes
- Mitglied des Kameradschaftsbundes
- Träger der Silbernen Medaille für Verdienste um die Republik Österreich
- Teilnehmer des 2. Weltkrieges
Sehenswertes
Architektur und Bauwerke
- Pfarrkirche Aurach
- Vereinshaus Aurach
- Schimpl-Kapelle
- Auracher Troadkasten
- Gasthaus Riedl-Scharmüller
- Alter Pfarrhof Aurach
- Auracher Kriegerdenkmal
Webcams
Sonstiges
Quellen
Weblinks
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