Franz von Schönthan: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Franz von Schönthan''', eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt (* 20. Juni 1849 in Wien; † 2. Dezember 1913 ebenda) war ein österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller. | '''Franz von Schönthan''', eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt (* 20. Juni 1849 in Wien; † 2. Dezember 1913 ebenda) war ein österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller. | ||
Aktuelle Version vom 17. Oktober 2022, 19:15 Uhr
Franz von Schönthan, eigentlich Franz Schönthan von Pernwaldt (* 20. Juni 1849 in Wien; † 2. Dezember 1913 ebenda) war ein österreichischer Journalist, Schauspieler und Schriftsteller.
Atterseebezug
Der Theaterdichter Franz von Schönthan, Schöpfer bühnenwirksamer Lustspiele und Schwanke, ließ für seine siebenköpfige Familie um 1895 den Elisenhof etwas oberhalb der Wolterhäuser erbauen. Als etwa 15 Jahre später - die Kinder waren inzwischen aus dem Haus — sich der Elisenhof als zu groß erwies, verkaufte er ihn und übersiedelte in das Schönthan-Häusel am See. Franz von Schönthan war ein Hausdichter des Burgtheaters; die erste Premiere im neuen Haus am Ring war ein Schönthan-Lustspiel. Sein bekanntestes Werk ist der bis heute gespielte Schwank „Der Raub der Sabinerinnen". Die von Weißenbach in Richtung Burgau führende Kastanienallee ist nach Schönthan benannt.
Quellen
- Gemeinde Steinbach: Heimatbuch der Gemeinde Steinbach am Attersee, Eigenverlag 1986