Kleindenkmale in Seewalchen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Atterwiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(72 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Kleindenkmale in Seewalchen''' umfassen folgende Objekte: (noch unvollständig]
Die '''Kleindenkmale in Seewalchen''' umfassen eine Vielzahl von Objekten. Neben den Kapellen sind das eine Vielzahl von Marterln, Wegkreuzen, Bildstöcken und sonstigen Kleindenkmalen. Unter "Ehemalige Kleindenkmale" sind nicht mehr existierende Kleindenkmale beschrieben:


==Die Kapellen in Seewalchen ==
== Kapellen ==
{{Kapellen in Seewalchen}}
{{Kapellen in Seewalchen}}


== Das Wasserelement Linse ==
== Kleindenkmale==
Das Denkmal befindet sich auf dem 1998/99 neu gestalteten Gemeindeplatz von Seewalchen am Attersee, stammt von Professor Makoto Miuras Studierenden der Meisterklasse für Bildhauerei der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und wurde 1999 errichtet.


Diese „begehbare Wasserarchitektur” soll zu einem „spielerischen, akustischen und optischen Eintauchen in die Welt des Wassers” verführen.
=== Marterl ===
*[[Marterl für Katharina Schiemer in Seewalchen]]
*[[Marterl für Felix Mayr in Hainingerbach]]
*[[Marterl in Haining]]
*[[Marterl in Litzlberg]]
*[[Marterl in Staudach]]


Vier große Rahmen werden von oben mit Wasser versorgt. Das herabrinnende Wasser bildet Wände aus einem Wasserschleier. Vor jedem Rahmen steht eine optische Linse. Blickt der Betrachter durch eine dieser Linsen auf den Wasserschleier, so erhält er den Eindruck, als würde das Wasser von unten nach oben strömen. Man kann das Denkmal mittels eines diagonal verlaufenden Weges auch begehen, wobei bei den Besuchern Unterwasserassoziationen hervorgerufen werden sollen.
=== Wegkreuze ===
*[[Wegkreuz in Ainwalchen]]
*[[Wegkreuz in Buchberg]]
*[[Wegkreuz in Gerlham]]
*[[Wegkreuz in Haidach]]
*[[Wegkreuz in Litzlberg]]


Entfernt wurde 1998 im Zuge der Umbauarbeiten des Gemeindeplatzes der Ortsbrunnen, ein Mühlstein auf einem Sockel, aus dem Jahre 1985.
=== Bildstöcke ===
*[[Bildstock in Haining]]
*[[Bildstock in Litzlberg]]
*[[Bildstock in Moos]]
*[[Bildstock in Reichersberg]]


Der Bildhauer Makoto Miura erblickte 1949 in Japan das Licht der Welt. Seine technische Ausbildung absolvierte er noch in der Heimat, verließ diese aber für eine Europareise von 1970 bis 1973 und kehrte ihr schlussendlich im Tausch für Österreich ganz den Rücken. Zuerst weihte er einheimische Kinder in die Kunst des Judo ein, begann 1974 mit seiner Ausbildung zum Bildhauer, wurde 1975 Staatsmeister im Judo, brach seine Sportlaufbahn ab und widmete sich daraufhin ganz der Bildhauerei.
=== Sonstige Kleindenkmale ===
Seine bevorzugten Materialien sind Holz, Stahl und Bronze. Ein Charakteristikum seiner Arbeiten ist, dass sich Innenräume mit Außenräumen verzahnen, wobei der Innenraum begehbar ist.
*[[Wasserelement Linse in Seewalchen]]
Herr Miura ist seit 1985 Österreicher und wohnt und arbeitet im Großraum Linz.
*[[Kriegsopferdenkmal in Seewalchen]]
*[[Partnerschaftsstein der Stadt Freyung in Seewalchen]]
*[[Brunnen vor der Landesmusikschule in Seewalchen]]
*[[Brunnenkahrl in Seewalchen]]
*[[Friedensmahnmal in Seewalchen]]
*[[Elisabeth-Brunnen in Seewalchen]]
*[[Römer-Grabstein in Seewalchen]]
*[[Franz Karl Ginzkey Denkmal]]
*[[Pieta in Seewalchen]]
*[[Gedenkstein in Seewalchen]]
*[[Hausheilige in Seewalchen]]
*[[Marienbild in Buchberg]]
*[[Bild am Haus Kronreif in Ainwalchen]]
*[[Kreuz im Baumer Holz]]
*[[Holzbild in Steindorf]]
*[[Feldkreuz in Kraims]]
*[[Gedenkstein Rosenau]]
*[[Friedhofskapelle Rosenau]]
*[[Liebeskreuz]]


== Der Partnerschaftsstein der Stadt Freyung ==
==Ehemalige Kleindenkmale==  
Dieser Stein aus Granit aus dem Bayerischen Wald – eine typische Gesteinsformation für jene Gegend – befindet sich in der Grünanlage beim Marktgemeindeamt auf dem Seewalchener Marktplatz.
*[[Ehemalige Kleindenkmale in Seewalchen]]


Es waren die Musikkapellen aus Seewalchen am Attersee und aus Kreuzberg in Freyung, die an einem Musikertreffen in Oostrozebeeke in Belgien teilnahmen und freundschaftliche Bande geknüpft wurden. Die damaligen Bürgermeister der beiden Gemeinden, Herr Josef Limberger und Herr Fritz Wimmer, beschlossen, eine partnerschaftliche Beziehung einzugehen. Als äußeres Zeichen ihrer Verbundenheit tauschten die beiden Gemeinden gewichtige Steine aus. Der bayerische Partnerschaftsstein wiegt über sechs Tonnen und wurde am 24. Juni 1989 aufgestellt. Die Inschrift auf der Tafel lautet:
==Literatur==
 
*Buch: [http://www.lulu.com/content/paperback-buch/seewalchen-1-kleindenkm%c3%a4ler-in-seewalchen-am-attersee/7295080  Kleindenkmäler in Seewalchen am Attersee]<br>
Gewidmet den Bürgern der Markgemeinde / Seewalchen am Attersee /
*E-Buch: [http://www.lulu.com/content/ebook/seewalchen-1-kleindenkm%c3%a4ler-in-seewalchen-am-attersee/11602050 Kleindenkmäler in Seewalchen am Attersee]
unter Bürgermeister Josef Limberger /
von der Partnerstadt / Freyung / Bayer. Wald. /  
25. Juni 1989 / Fritz Wimmer / 1. Bürgermeister /
 
Auf der Tafel ist außerdem das Wappen der Partnergemeinde Freyung zu sehen. In Silber auf grünem Boden steht ein grüner Baum, auf den von rechts ein goldener Vogel zufliegt. Freyung gehörte früher zum Stift Passau, daher ist kein altes Wappen überliefert. Das heutige Wappen erschien erstmals auf einem Siegel der Marktgemeinde aus der Zeit um 1818. Durch den frei fliegenden Vogel wollte man wohl auf den Ortsnamen anspielen. „Die Freyung” war ursprünglich kein Ortsname, sondern die Bezeichnung für ein Gebiet, in dem den Siedlern eine „Freiung”, das heißt, eine Befreiung von den Steuern, gewährt wurde.
 
Die Marktgemeinde Seewalchen am Attersee spendete der Stadt Freyung ebenfalls einen Stein, der direkt aus dem Attersee geholt wurde, aus Kalksandstein besteht und typisch für unsere Gegend ist.
 
== Das Ginzkey-Denkmal ==
Das [[Franz Karl Ginzkey Denkmal|Ginzkey-Denkmal]] wurde zu Ehren von [[Franz Karl Ginzkey]] oberhalb des [[Litzlberger Keller]]s errichtet.
 
== Die Pieta in Seewalchen ==
Der Besitzer des Amthofes Seewalchen, Rudolf Seyrl, ließ im Ortsfriedhof Seewalchen, südlich der Kirche, eine Familiengruft errichten. Im Jahr 1906 wurde diese Ruhestätte mit einer [[Pieta in Seewalchen|Pietà von Wilhelm Seib]] ausgestattet.
 
== Das Wegkreuz in Litzlberg ==
Auf einer Kreuzungsinsel in [[Litzlberg (Ort)|Litzlberg]] (Kreuzung Attersee Bundesstraße - Wagnerstraße) befindet sich ein Wegkreuz.
 
== Bildergalerie ==
<gallery>
Datei:DSCN1434 SWN GinzDenkm.JPG|Ginzkey-Denkmal
Datei:DSCN0971 SWN pieta.JPG|Pieta in Seewalchen
Datei:Wegkreuz Litzlberg Farbe.jpg|Wegkreuz Litzlberg
</gallery>


== Quellen ==
== Quellen ==
*[[Chronik von Seewalchen]]
*[[Chronik von Seewalchen]]
*Franz Roither, Kleindenkmäler in Seewalchen am Attersee, 2009
*{{Kleindenkmale Seewalchen}}
 


[[Kategorie:Kleindenkmale| Seewalchen]]
[[Kategorie:Kleindenkmale in Seewalchen| ]]
[[Kategorie:Seewalchen am Attersee]]

Aktuelle Version vom 19. November 2017, 21:10 Uhr

Die Kleindenkmale in Seewalchen umfassen eine Vielzahl von Objekten. Neben den Kapellen sind das eine Vielzahl von Marterln, Wegkreuzen, Bildstöcken und sonstigen Kleindenkmalen. Unter "Ehemalige Kleindenkmale" sind nicht mehr existierende Kleindenkmale beschrieben:

Kapellen

Kapellen in Seewalchen am Attersee
WappenSeewalchen.jpg
Fatima-Kapelle | Filialkirche Buchberg | Filialkirche Kemating | Dreifaltigkeits-Kapelle Kemating | Dorfkapelle Litzlberg | Dorfkapelle Steindorf | Gruber-Kapelle | Hubertuskapelle im Gerlhamer Moor | Kapelle bei Genstetten | Kapelle im Feld | Ladtstätter-Kapelle | Maria-Lourdes-Kapelle | Marien-Kapelle | Moser-Kapelle | Schmied-Kapelle | Seehof-Kapelle | Seewirt-Kapelle | Six-Kapelle
Die Kapellen von Seewalchen auf Google Maps


Kleindenkmale

Marterl

Wegkreuze

Bildstöcke

Sonstige Kleindenkmale

Ehemalige Kleindenkmale

Literatur

Quellen

  • Chronik von Seewalchen
  • Helga Kern, Franz Roither: Kleindenkmäler in Seewalchen am Attersee, Eigenverlag 2006/2009